Arbeiten

Morgen ist es soweit, Vertrag oder nicht? Bin ganz zuversichtlich. Was soll schon schiefgehen. Das frühe Aufstehen morgens ist das Schlimmste. Bin eigentlich gut durch den Verkehr durchgekommen und war viel zu früh dort. Wenn ich morgen eine halbe Stunde später losfahre, stecke ich dann im Verkehr fest oder reicht das auch noch?

Lieber mal nur eine viertel Stunde später losfahren.

Kann es kaum erwarten endlich werde ich auf die Kunden losgelassen. Erinnert mich an meine erste Stelle nach meiner Ausbildung, war auch Support und Telesale, wie dort auch.

Zum Wetter und Italien (das Land der Sonne), sage ich lieber nichts. Hier schneit es bei 0 Grad.

Eine Woche verging wie im Flug

Mehr oder weniger sind wir nun nach einer Woche alle wieder auf dem Damm. Il Pirata war heute das erste Mal nach einer Woche Bad (hatten wir das nicht schon mal? ;-) wieder draussen.siehe Katzenblog

Meine Arbeitswoche war auch so vollgepackt mit Kursen und Schule, dass ich kaum Zeit für meine Kater hatte. Morgens, spätestens ab Mittags Kurse bei Remark für die Firma San Lorenzo. Abends so um 20.00 und 22.00 Uhr, wenn ich von der Schule, dem Tierarzt oder dem Kino heimkam, schnelle Kontrolle der Miezis und dann nur noch Schlafen, Schlafen, Schlafen.

Hoffe ich bekomme den Vertretungsvertrag nächsten Dienstag. Wenn ich dann noch die zwei Monate in der Firma in Turin schaffe (Probezeit) wird alles wieder besser, dann arbeite ich nämlich Zuhause mit dem Computer - zu Zeiten wie ich will, d.h. Freiheit für mich und meine Miezis.

Bin mal gespannt was da so finanziell bei rauskommt, habe da überhaupt keine konkrete Vorstellung. Aber es wäre natürlich toll, nicht jeden Tag 1 Stunde im Berufsverkehr mit dem Auto nach Turin und nach der Arbeit wieder 1 Stunde heim. Allein die Sprit- und Autokosten, von der Zeit mal ganz abgesehen. Ich bewundere die Menschen die sich diesen Stress jeden Tag antun. Hier in Italien muss man derzeit auch jedes Angebot zum Geldverdienen annehmen. Habe übrigens noch ca. 4 Stunden am Tag Kapazität frei - dann ist Ende.

Mir graut es schon vor Montag, da muss ich nämlich um 8.30 Uhr bei Remark in Turin sein. Zur besten Zeit also. Und einen Parkplatz heisst es auch noch finden. (Gott sei Dank nur 2 Monate - durchhalten!)

Ich will Zuhause oder in einem Vorort arbeiten und überlasse die Innenstadt gerne den anderen. ;-)

Viele liebe Grüsse an euch alle aus dem extrem kalten Turin.

Wann wird es wieder richtig Sommer ...

Es ist immer noch so kalt hier. Nach ein paar schönen Tagen, wo man schon hoffen durfte, der Winter wäre rum - nein er ist wieder da.

Mein Italienischkurs am Donnerstag war erfolgreich. Endlich habe ich auch mal einen Test zurückbekommen mit einem Lob darunter. Und das wo ich mindestens 1 Jahr hinter den anderen bin. Aber die hole ich ein - kein Problem.

Mich hat der Ehrgeiz gepackt. Montag kommt ja auch die Schulung in Turin komplett in Italienisch. Muss jetzt schnell noch ganz viele Vokabeln lernen, am besten aus dem Produktkatalog. Dann schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe.

Für meine Erkältung habe ich gar keine Zeit jetzt und die kranken Katzen sind versorgt.
Mehr zu denen hier: meine Katzen.

Ich kann keinen Schnee mehr sehen.

Italienischkurs und Arbeiten

Ja heute ist wieder mal Italienisch. Am Dienstag haben wir so viele Hausaufgaben aufbekommen, die muss ich unbedingt jetzt noch schnell machen.

Am Montag fängt dann meine Schulung in Turin an, für den Freelancerjob nachmittags bei Remark für die Firma San Lorenzo. Dort betreue ich den deutschen Kundenstamm und kann mit der Firmensoftware von zu Hause aus arbeiten. Arbeitszeiten sind dann von 16.30-20.30 Uhr. Die Arbeitszeiten habe ich mir extra so ausgesucht, damit ich morgens Zeit für meine Internetprojekte habe und Mittags eine Zeit für private Dinge.

Jetzt heisst es nur noch die Schulung schaffen (komplett in Italienisch - meine Knie schlottern jetzt schon vor Angst). Danach 2 Monate als Angestellte in der Firma arbeiten (praktisch wie eine Probezeit) und danach Freiheit. Arbeiten zu Hause.

Glaube in den Angestelltentrott bekommt mich so schnell keiner mehr rein.

So jetzt aber an die Hausaufgaben. Dann etwas Essen und ab nach Rivoli.

Italien und Fussball - Diashow Turin

Heute habe ich hier die Diashow über Turin eingefügt. Sind schöne Bilder aus Picasa. Jedoch noch nicht meine.

Sitze jetzt gerade vorm Fernsehen und schaue Juventus Turin gegen Mailand. Das Lokalderby hier.

Mein Freund ist dort für einen Fernsehsender am Ton machen (Mikrofonschaltungen und solch komische Dinge). Wird wohl spät werden, danach sind dann noch Interviews und da es derzeit 0:1 steht ist wahrscheinlich Trauer in Turin angesagt.

Ja die Italiener und Fussball.

Jeden Tag Besucher

Schon wieder eine Woche rum. Jeden Tag waren andere Freunde da. Dann sind wir öfter nach Turin gefahren - und vor lauter Babyboom, glaube jede Frau ist schwanger oder gerade im Kreissaal, bin ich zu nichts schönem gekommen. Ja meine Norwegerin aus Rivoli hat es jetzt auch erwischt -
3. Monat.

Vielleicht landet ja noch einmal was bei mir ?
Bei drei Katzen und dem Baustellen-Chaos hier, wäre es doch die richtige Zeit, so zum Arbeitsanfang.

Morgen habe ich das erste Mal nach Weihnachten wieder Italienisch und muss noch ein paar Vokabeln lernen.

Haus und Katzen poliert, alles Spuren der Silvesterparty beseitigt, Wäsche gewaschen, irgendwie alles wie in Deutschland.

Buonanotte.

Silvesterparty italienisch

Nachdem die Silvesterparty letztes Jahr bei Freunden stattfand, war diesmal die Reihe an uns.

Also von Deutschland kenne ich das so: alles vorbereiten, Tisch decken, Essen auftragen, Getränke bereitstellen, dafür sorgen, dass sich die Gäste wohlfühlen.

In Italien und das ist mir jetzt schon öfters aufgefallen ist das alles etwas anders.
Nachdem ich am 31.12. nachmittags kurz vor dem Herzinfarkt stand weil so absolut nichts geplant und vorbereitet wurde, musste ich mich wieder einmal über die italienische Art belehren lassen. (Zitat: Ihr Deutschen müsst immer alles planen - Italiener planen nur eine Feier - die Hochzeitsfeier, alles andere ist spontan).

1.)
Geplant wird nichts.

2.)
Jeder bringt irgendwas mit, und das in solch grossen Mengen, dass man locker den ganzen Ort noch dazu einladen könnte.

3.)
Wenn Stühle und Tische nicht ausreichend vorhanden sind, werden die Gäste gebeten sich diese selbst mitzubringen (Kopfschüttel - das war auch schon im letzten Jahr so).

4.)
In der Küche wird dann gemeinsam das Halbfertige fertig gemacht. Alles wie im Ameisenhaufen.

5.)
Gefeiert wird dann ordentlich und lange.

6.)
Die Massen an übriggebliebenem Essen werden gerecht aufgeteilt. Jeder bekommt was mit.

7.)
Kracher und Raketen - ein Muss.

8.)
4.00 Uhr morgens: schön wars. :-)